„Willkommen zu unserer Show! Wir befinden uns jetzt im freien Fall in die Zukunft…“ Mit diesen Worten begrüßt uns Patricia Apergi im Universum ihres neuen Stückes, das uns auf eine Reise durch die Zeit mitnimmt, um ein Fest für die Zukunft zu feiern.
THE HOUSE OF TROUBLE ist inspiriert von Tanzformen, die „draußen“ und in der „Subkultur“ entstanden sind – von Streetdance-Stilen, die sich von den 1980er bis in die 2000er Jahre als Akte des öffentlichen Widerstands und des sozio-politischen Protests angesichts von Gewalt und Demütigungen manifestierten. Diese Tanzstile drehten sich um Selbstbestimmung und feierten die Freude an der Verwandlung und Heterogenität der Körper.
Patricia dazu: „Wir alle durchleben schwierige Zeiten. Aber wir spüren auch, dass in dieser ver-rückten, unstabilen Welt die Freude in den kurzen Atempausen zwischen den Kämpfen zu finden ist“. Das Stück möchte Sehgewohnheiten brechen, das Andere bewundern, alles ins Rampenlicht stellen, was nicht durchschnittlich ist. Und so verwandelt sich die Bühne in The House of Trouble in einen Laufsteg für die sechs Performer*innen, die von der Poetik und Diversität der Clubkultur und des zeitgenössischen Tanzes durchdrungen sind.
THE HOUSE OF TROUBLE ist eine Hymne an den Menschen, an seine Entscheidungen, an Vielfalt und an Selbstdefinition.
Eine Produktion von Onassis Stegi, Athen. Koproduziert von Le Gymnase-CDCN Roubaix Hauts-de-France (FR) und La rose des vents – scène nationale Lille métropole Villeneuve d’Ascq (FR). Die Tour wird durch das Kulturexportprogramm „Outward Turn“ von Onassis Stegi unterstützt.
Premiere am 4. Mai 2023 in Onassis Stegi, Athen (GR).